Tandemtouren in aller Welt
Discover the world on three wheels
Thailand 2008
Gesamtstrecke: | 2048 km |
Gesamthöhenmeter: | 6448 Hm |
Wir sind mit Condor von Frankfurt aus direkt nach Phuket geflogen. Die Mitnahme des Tandem war nach Voranmeldung kein Problem, Kostenpunkt insgesamt 75,- Euro für Hin- und Rückflug. Hat auch alles gut funktioniert. Zubringerflug von Nürnberg aus wäre ziemlich teuer gewesen, deshalb sind wir auf die Bahn umgestiegen (Rail & Fly für 25,-Euro/Person und Strecke plus Tandem extra).
Da wir insgesamt 35 Tage in Thailand bleiben wollten, haben wir uns im Vorfeld ein Visa organisiert. Bei der Einreise bekommen deutsche Staatsbürger ein 30 Tage gültiges Visa. Wer sein Visa überzieht wird bei der Ausreise zur Kasse gebeten, Visavergehen sind aber in Thailand nicht ganz unproblematisch. Also haben wir uns über das Thailändische Konsulat in Stuttgart ein 60 Tage gültiges Visa organisiert. Problematisch war dabei, dass wir dafür unsere Reisepässe hinschicken mussten. Es hat aber alles schnell geklappt, nach einer knappen Woche hatten wir unsere Pässe per Einschreiben zurück, mit dem eingestempelten Visa. Kostenpunkt 30,-Euro pro Person plus die Versandgebühren. Unterwegs haben wir aber auch mitbekommen, das wir auch den sogenannten "Visa-Run" hätten machen können, also eine kurze Ausreise nach Myanmar bzw. Malaysia mit Einreise am selben Tag. Anschliessend hat man wieder ein 30 Tage gültiges Visa. Das ganze wird von vielen Veranstaltern als Tour angeboten, hier hätte sich z.B. Ranong angeboten, da es direkt an der Grenze zu Myanmar liegt. Kostenmässig wären wir dann günstiger weggekommen, zeitmässig muss man dafür mindestens einen halben Tag rechnen.
Als Reiseführer hatten wir uns den neuen Loose "Thailand - Der Süden", ISBN 978-3-7701-6164-5 organisiert. Dieser Reiseführer enthält sehr hilfreiche Informationen, so ist z.B. bei den meisten Unterkünften exakt beschrieben wo diese liegen. Die Preise für die Unterkünfte sind in einem "von - bis" Bereich angegeben und haben auch immer gepasst. Somit hatten wir in den meisten Fällen uns schon im Vorfeld eine Unterkunft laut Buch herausgesucht, bevor wir in die Stadt bzw. den Ort kamen. Diese Empfehlungen haben sich in den meisten Fällen als gute Wahl herausgestellt.
Als Reiseführer und Kartenmaterial hatten wir uns eine Reisekarte "THAILAND South & Phuket" aus dem Verlag "International Travel Maps" ISBN 155341560-4 organisiert (www.amazon.de), im Massstab 1:175.000. Vor Ort gibt es in den grösseren Städten in Buchläden Karten aus dem PN MAP Verlag. Diese sind teilweise in thailändisch-englischer Sprache. Diese sind insbesondere dann von Vorteil, wenn man auf Nebenstrassen ausweichen kann. Ausserdem ist es sinnvoll, beim TAT (Tourism Authority of Thailanand - den regionalen Tourist Office) mal vorbei zu schauen. Dort bekommt man u.a. auch Informationen über Unterkünfte in dem Landesteilen für die das Büro zuständig ist. Diese Büros gibt es im Süden von Thailand in Phuket Town, Krabi, Nakhon Si Thammarat (sehr empfehlenswert), Surat Thani und Hat Yai.
Geldtausch ist in Thailand kein Problem, es gibt in jedem grösseren Ort Geldautomaten. Mit der EC-Card bekommt man nicht überall Geld (Maestro-Zeichen), was immer funktioniert ist die Postbank SparCard, mit welchem man bis 10 mal im Jahr an Visaplus Automaten kostenlos Geld ziehen kann.
Das Radfahren ist in Thailand nach unserer Erfahrung kein Problem. Die Thailänder selbst fahren so gut wie nie Fahrrad, das tut aber der Begeisterung für zwei "Farang" (westliche Ausländer auf Thai) auf einem Tandem keinen Abbruch. Die Strassen sind sehr gut in Schuss (was man von den meisten Fusswegen nicht sagen kann), es gibt fast immer einen Seitenstreifen. Dieser ist sauber und häufig auch ziemlich breit. Woran man sich am Anfang gewöhnen muss, beim Überholen hupen die Thailänder kurz, um den Überholvorgang anzuzeigen. In der Nähe bzw. in den grösseren Städten ist der Verkehr reichlich dicht, wir haben aber nie eine gefährliche Situation erlebt. Sinnvoll ist ein Rückspiegel an der rechten Seite, dann sieht man was von hinten kommt. Insbesondere dann, wenn einem ein Moped (oder manchmal auch ein Auto) auf dem eigenen Seitenstreifen entgegen kommt (Geisterfahrer) ist es schön, wenn man sich durch einen Blick in den Rückspiegel von der Lage hinter sich überzeugen kann. Sollte man die Möglichkeit haben auf Nebenstrassen auszuweichen (was leider nur selten klappt), ist es mit dem Verkehr völlig problemlos. Leider ist dort aber auch die Orientierung teilweise schwierig, weil selbst die detailierten Karten den Streckenverlauf anders darstellen, als die aktuelle Realität der Strasse sich einem zeigt. Da braucht man manchmal etwas Orientierungsgefühl und auch etwas Glück (z.B. zwischen Krabi und Ao Luk).
Als wir zum Gepäckband kamen, waren alle unsere Sachen schon da und wir konnten das Tandem zusammenbauen. Das Tandem hatte den Transport gut überstanden. So kamen wir schnell vom Flughafen weg, noch schnell Geld mit der Postbankkarte gezogen, dann waren wir erstmals mit dem Tandem auf Asiens Strassen unterwegs. Linksverkehr, das war aber durch die Einbahnstrasseregelung am Flughafen kein Problem. Kurz nach der Wegfahrt vom Flughafen stand Nai Yang Beach nach rechts am Wegweiser, wir fuhren die kleine Strasse lang und schon waren wir die ersten 40,-Baht los. Die Strasse führte durch den Nationalpark und da war Eintritt fällig. Nachdem am Kassenhäuschen unser 1000,-Baht Schein gewechselt werden konnte, fuhren wir am Meer entlang in den kleinen Ort. Nach einigen Suchen fanden wir auch unsere erste Unterkunft, das Nai Yang House. Das Zimmer welches wir bekamen war ok und nachdem wir unsere Sachen abgeladen hatten und eine Dusche genommen hatten, machten wir uns auf die erste Tour durch Thailand.
Wir fuhren los in Richtung Ostküste. Nachdem wir die Hauptstrasse 402 gekreuzt hatten, führte die Strasse in einem Bogen in Richtung Süden. Vom Meer sahen wir nicht sehr viel, die Strecke war aber gut geeignet um sich an den Verkehr in Thailand zu gewöhnen. Am Kreisverkehr bei Tha Rua kamen wir wieder auf der Hauptstrasse an, eigentlich wollen wir entlang der Hauptstrasse zurück fahren, jetzt hatten wir uns entschieden, noch weiter in Richtung Osten zu fahren und entlang der Ostküste zurück nach Nai Yang Beach zu fahren.
Die Strecke im Osten war echt toll, zuerst kamen wir bei einer riesigen Hotelanlage in Laguna Beach vorbei, dann kamen noch herrlich kleine Strände. Die Strasse führte aber zwischen den Stränden einige tierisch steile Anstiege rauf, nicht allzu lang aber nach einer Nacht im Flieger und über 30°C Lufttemperatur war dies ziemlich hart. Wir waren froh, als wir Nai Yang Beach wieder erreicht hatten. Dort kauften wir uns zwei kalte Bierchen welche uns noch vor dem Abendbrot gut schmeckten.
Strecke: | 61 km, Rundfahrt Phuket |
Höhenmeter: | 526 Hm |
Unterkunft: | 600,-Baht, Nai Yang House |
Die Strasse war auch reichlich dicht befahren, kurz vor Patong gab es zusätzlich noch einen tierischen Berg zu überwinden, bevor wir auf der anderen Seite nach Patong hinein fuhren. In Patong schauten wir an der Strandmeile vorbei das war das "echte" Urlaubsfeeling. Die letzten Strassenzüge vor dem Strand waren nur Bars, Kneipen, Restaurants, Souvenierläden etc., am Strand war alles voll mit Liegen, wir blieben nicht lange dort. Unsere Fahrt ging erst noch etwas entlang der Küste nach Norden, dann bogen wir ins Landesinnere ab um über den Highway 402 wieder zurück zu unsrem Quartier zu fahren. Auf die Kletterei vom Vortag hatten wir, so schön wie die Strasse auch war, keine Lust und Kraft mehr.
Am Abend gab es dann noch ein kurzes Gewitter, welches wir aber schon in unsrem Zimmer erlebten. Der Nachtmarkt von Nai Yang machte schon gegen 20.oo Uhr zu, ob es wegen dem drohenden Regen war, wussten wir aber nicht. Später stellten wir dann fest, das viele dieser Märkte nur bis maximal 21.ooUhr offen waren. Wir hatten jetzt auch schon einige der Biermarken ausgetestet und so langsam hatte sich auch unser Favorit in Preis/Leistung herausgebildet, das Chang-Bier.
Strecke: | 83 km, Rundfahrt Phuket |
Höhenmeter: | 450 Hm |
Unterkunft: | 600,-Baht, Nai Yang House |
Wir bekamen einen schoenen Bungalow und machten uns gleich mal nach dem Abladen auf den Weg zum Strand. Dies waren noch ca. 1 km zu Fuss, am Strand bekamen wir unsere erste Massage (später gab es viel bessere). Zum Abendessen mussten wir von unserem Quartier aus ca. 1 km ueber die Strasse zurücklaufen, dort gab es ein sehr schönes Fischrestaurant (Baan Khao Lak Seafood Restaurant). Da wir noch im hellen zum Essen gehen wollten, waren wir ziemlich früh dort und bekamen problemlos einen Sitzplatz. Mückenschutz war dort jedenfalls angebracht, Autan half aber sehr gut. Als wir nach ca. 1 h gut gesättigt wieder den Rückweg antraten, waren schon mehr Thailänder zum Essen gekommen.
Strecke: | 73 km, Nai Yang Beach - Khao Lak |
Höhenmeter: | 276 Hm |
Unterkunft: | 400,-Baht, Pramote Bungalows |
Die Stadt Takua Pa erreichten wir gegen Mittag, jetzt war es schon reichlich warm auf der Strasse und wir waren froh, mal wieder etwas kaltes zu trinken zu bekommen. Es gab zwei Möglichkeiten, in der Stadt ein Quartier zu suchen oder noch die restliche Strecke bis zum Khao Sok NP zu radeln. Wir entschlossen uns für die letztere Möglichkeit und fuhren durch die Stadt hindurch, um nach einigen Kilometern nach rechts auf den Highway 401 abzubiegen. Die noch zu fahrende Strecke sollte noch rund 40 km betragen, die ersten 30 km waren noch leicht zu befahren. Auf den letzten 10 km kam dann der Hammer, wir waren kräftemässig ziemlich am Ende und die Strasse wurde richtig steil. Mit fahren kamen wir nicht sehr weit, aber selbst das Schieben wurde zur Kraftprobe. Der Weg führte immer mal wieder etwas bergab, wir dachten das wir den Pass schon erreicht hatten, dann ging es aber wieder bergauf. Irgendwann hatten wir es aber geschafft, auf der anderen Seite ging es erstmal noch einige Kilometer bergab, dann nach links weg zum Nationalpark und den Resorts.
Wir bekamen den letzten Bungalow im Morning Mist Resort, viel passierte an dem Abend nicht mehr. Zum Essen mussten wir aber auch nicht weit weg, das Essen im Restaurant des Resorts war echt toll.
Strecke: | 80 km, Khao Lak - Khao Sok Nationalpark |
Höhenmeter: | 580 Hm |
Unterkunft: | 550,-Baht, Morning Mist Resort |
Zuerst ging es auf einem breiten Weg durch den Dschungel, beim Kiosk ging es dann auf einem kleinen Fussweg weiter entlang des Flusses. Man konnte immer mal wieder zu kleinen Wasserfällen direkt an den Fluss gehen, spektakulär waren diese aber nicht. Ganz am Ende des Weges wurde es nochmal richtig anstrengend, um den letzten Wasserfall (den Schönsten meiner Meinung nach) zu erreichen. Wir brauchten für die ca. 7 km 4 Stunden, kein toller Schnitt. Den Rückweg "schafften" wir dann in 2 Stunden.Mehr schafften wir an dem Tag dann aber nicht mehr zu wandern.
Für den nächsten Tag meldeten wir uns zu einer geführten Tour zum Rajjaprabha Damm mit Höhlenwanderung an. Den Abend versüssten wir uns mit einer Thai Massage. Im Ort wurde diese u.a.in einem sehr schönen Studio angeboten und war echt toll. So wurden unsere Muskeln nach der gestrigen Marathonfahrt und der heutigen Wanderung gut durchgeknetet und gut gedehnt.
Strecke: | 0 km, Khao Sok Nationalpark |
Höhenmeter: | 0 Hm |
Unterkunft: | 550,-Baht, Morning Mist Resort |
Nachdem wir mit unserem Auto den Damm erreicht hatten, ging es mit unserer Gruppe auf ein Longtail-Boot und zur Fahrt über den Stausee. Unser Ziel waren die Tone Teuy-Floßhäuschen. Der Stausee ist eingerahmt von herrlichen Kalksteinfelsen. An den Floßhäuschen konnten wir erstmal etwas baden, in der Zwischenzeit wurde unser Mittagessen vorbereitet. Nach dem Essen fuhren wir noch ca. 10 min mit dem Boot zum Startpunkt der Wanderung. Im Dschungel ging es dann zum Eingang der Höhle, die beiden Guides kannten sich gut aus und konnten eine Menge erzählen und zeigen. Dann standen wir am Eingang der Höhle, entlang des Flusses ging es dann durch die Höhle. Das Tageslicht war kurz nach dem Eingang nur noch ein heller Fleck hinter uns, dann halfen nur noch die Taschen- und Stirnlampen. Die beiden Guides hatten zwei stärkere Lampem mit, mit denen sie den Weg ganz gut ausleuchten konnten. Es gabe Fledermäuse an der Decke, Spinnen an den Wänden und Kröten in den Nischen zu sehen. Ausserdem mussten wir an zwei Stellen schwimmend entlang des Flusses weiterkommen, der Guide nahm an diesen Stellen die Fotoausrüstungen an sich und kletterte über die Felsen. Neben Badesachen sind Trekkingsandalen absolut zu empfehlen. Nachdem wir die Höhle verlassen hatten, ging es erst zurück zum Boot und nach einem kurzen Zwischenstop an den Flößhäuschen zurück über den Stausee zum Auto. Mit Einbruch der Dunkelheit erreichten wir unser Resort.
Strecke: | 0 km, Khao Sok Nationalpark |
Höhenmeter: | 0 Hm |
Unterkunft: | 550,-Baht, Morning Mist Resort |
So erreichten wir unser Tagesziel Khura Buri. Etwa 5 km vor der Stadt gab es das sehr schöne Greenview Resort, die im Reiseführer ausgeschriebene Preisstufe war uns aber zu teuer und so fuhren wir noch bis in die Stadt. Dort nahmen wir einen kleinen Bungalow im Tararin River Hut, einen der "alten" Sorte. Er sah aus wie ein kleines Hexenhaus. Nach dem Duschen machten wir noch einen kleinen Stadtbummel, die Stadt zog sich entlang der Hauptstrasse, es gab einige Essenstände und einige Geschäfte. Zum Abendessen gingen wir aber dann ins Restaurant an unserem Resort, eine sehr gute Wahl. Das Essen schmeckte ausgezeichnet, auf der Speisekarte gab es noch Tips was man in der Stadt und der Umgebung unternehmen kann, es war mal wieder ein gelungener Abend. Nachdem wir uns satt gegessen und noch ein Bierchen gegen den Durst genommen hatten verchwanden wir in unserem Bungalow.
Strecke: | 89 km, Khao Sok Nationalpark - Khura Buri |
Höhenmeter: | 554 Hm |
Unterkunft: | 300,-Baht, Tararin River Hut |
Es gibt dort zwei Übernachtungsmöglichkeiten, direkt an der Hauptstrasse liegt das Wasana Resort, welches vom Holländer Bo und seiner Frau betrieben wird. An der Kreuzung nach rechts weg geht es zum Andaman Peace Resort. Letzteres liegt direkt am Strand, in etwa 2 - 3 km Entfernung. Wir blieben bei Bo und gingen am Abend nochmal zum Pier hin. Nach dem Tsunami wurde hier eine Menge wieder neu aufgebaut. Zum Strand selbst kamen wir nicht, da dieser im Nationalpark lag und wir keinen Eintritt zahlen wollten. Das Abendbrot bei Bo war sehr gut, dazu gab es relaxte Musik und ein kühles Bierchen. Zusätzlich konnten wir mal wieder einen Blick in eine Zeitung werfen, die Bangkok Post ist eine von zwei englischsprachigen Zeitungen in Thailand.
Strecke: | 79 km, Khura Buri - Bang Baen Beach |
Höhenmeter: | 322 Hm |
Unterkunft: | 450,-Baht, Wasana Resort |
Strecke: | 0 km, Bang Baen Beach |
Höhenmeter: | 0 Hm |
Unterkunft: | 450,-Baht, Wasana Resort |
Da wir gegen Mittag schon in Ranong waren, konnten wir eine ausführlichen Stadtbummel unternehmen. Im DD Coffee gab es einen guten Kaffee, dann machten wir uns auf den Weg zu den heissen Quellen. Der Weg bis dahin war ziemlich weit, da die Quellen am anderen Ende der Stadt lagen. Der lange Weg lohnte sich aber echt. An den Quellen gibt es kleine Wasserbecken und nach einiger Überwindung (wegen dem heissen Wasser) kann man dort ein sehr schönes Fussbad nehmen.
Das Abendessen gab es in Sophons Hideway, welches übrigens im Loose-Reiseführer zu weit südlich eingezeichnet ist. Es liegt nördlich des Suta House. Dafür war das Essen sehr lecker, nur die Mücken war reichlich unterwegs.
Strecke: | 55 km, Bang Baen Beach - Ranong |
Höhenmeter: | 156 Hm |
Unterkunft: | 290,-Baht, Suta House |
Kurz vor Kra Buri bogen wir nochmal zur Höhle Phra Kayang ab, die nur einen Kilometer von der Strasse entfernt lag. Hier konnte man Fledermäuse sehen, die waren aber ziemlich weit oben an der Höhlendecke und somit schlecht zu sehen. Innerhalb der Höhle kann man über Stufen nach oben steigen, es gibt immer mal Öffnungen, durch die man die Natur ausserhalb der Höhle sehan kann. Nicht spektakulär, aber auch nicht schlecht.
Kurz vor Kra Buri stehen auf der rechten Seite zwei Resorts, wir blieben gleich an den ersten Bungalows. Es waren eine Art Finnhütten, die Unterkunft war einfach aber ok. Die zweiten Bungalows sind wohl etwas teurer, evtl. gibt es dort aber auch etwas zu essen (hatten unsere nicht). So machten wir uns auf den Weg in die Stadt, es gab ein Restaurant an der Hafenmole. Das Essen war gut, es gab eine englische Speisekarte nur die Bedienung konnte kein Englisch.Wir wurden aber satt und anschliessend machten wir uns auf den Weg zu unserem Quartier. Bis dahin waren es noch reichlich 2 km Fussmarsch.
Strecke: | 59 km, Ranong - Kra Buri |
Höhenmeter: | 368 Hm |
Unterkunft: | 250,-Baht, Kra Buri |
Eigentlich wollten wir im Siam Dreams Guesthouse absteigen, aber das war abgeschlossen (später hatte es dann auf), so dass wir nach einer anderen Übernachtungsmöglichkeit suchen mussten Direkt daneben gab es das Sooksamer Guesthouse, dort mieteten wir uns für eine Nacht ein. Eine schlechte Wahl wie sich herausstellte, das Zimmer lag im ersten Stock des Gebäudes, Dusche und WC waren im Erdgeschoss, das war ja alles noch ok. Später stellten wir fest das die Ameisen ihren Weg über unser Bett nahmen und vom Deckenventilator sich regelmässig grössere Staub-Dreck-Batzen lösten. Da hätte es sicherlich bessere Unterkunfte in der Stadt geben (z.B. Grand Palace Hotel). So blieben wir nach dem Bezug des Zimmers nicht lang dort, sondern machten uns auf den Weg durch die Stadt. Das war dann richtig intressant, am Abend gab es einen Strassenmarkt, alles echt spannend für uns. Zum Abendbrot gingen wir ins Fame Guesthouse essen, hier gab es echt leckere Sachen (die Sandwiches sind echt zu empfehlen). Die Nacht in dem Zimmer war dann nicht so toll, zum Glück hatten wir unser Moskitonetz und das Gestell zur Montage des Netztes am Bett mit dabei.
Strecke: | 69 km,Kra Buri - Chumphon |
Höhenmeter: | 115 Hm |
Unterkunft: | 100,-Baht, Sooksamer Guesthouse |
Strecke: | 79 km, Chumpon - Lang Suan Beach |
Höhenmeter: | 160 Hm |
Unterkunft: | 500,-Baht, P.N. Seafood Restaurant & Resort |
Am Ende der Wanderungen (bzw. zur Halbzeit an der Mole) gab es ein Fischrestaurant, wo wir zum Mittag einkehrten. Eigentlich wollten wir nur etwas trinken, dann entschieden wir uns doch für einen Teller Riesengarnelen, ein sehr gute Wahl. Das ganze zusammen mit Reis und unterschiedlichen Sossen, echt toll. Neben uns tafelten einige Thailänder ordentlich zum Mittag auf, da wurde reichlich aufgetragen. Wir machten uns dann gut gestärkt auf den Rückweg und verbrachten noch einen entspannenden Nachmittag in unserem Resort.
Strecke: | 0 km, Lang Suan Beach |
Höhenmeter: | 0 Hm |
Unterkunft: | 500,-Baht, P.N. Seafood Restaurant & Resort |
Wir fanden aber vorher bei Tha Chana eine gute Unterkunft, direkt am Strand. Die Zufahrt zum Strand lag etwa 1 km von der Strasse entfernt, dort gab es einige Seafood-Restaurant. Ausserdem fanden wir ein rostiges Schild, welches für das Boyee Resort warb. Wir folgten dem Sandweg, nach einem guten Kilometer kamen wir an dem Haus an. Es war ein zweistöckiges Haus mit sehr schönen Zimmern, viel war auch hier nicht los. Wir bekamen ein schönes Zimmer, lustig war die Begrüssung durch die Tochter des Hauses. Nachdem zuerst niemand unser Kommen mitbekommen hatte, entdeckte sie uns und weckte ihren Vater mit dem Ruf "Farang" (etwas abwertend für Ausländer). Vor dem Abendbrot machten wir noch einen Strandspaziergang, zum Essen gingen wir in eines der Seafood-Restaurant am Strand. Da das Meer hier ziemlich flach war, gab es am Abend tolle Spiegelungen des Mondes auf dem feuchten Sand. Viele Thailander nutzten die Ebbe um im flachen Wasser nach Muscheln zu suchen. Das Ganze dann bei sehr gutem Essen und Bierchen.
Strecke: | 68 km, Lang Suan Beach - Tha Chana |
Höhenmeter: | 56 Hm |
Unterkunft: | 300,-Baht, Boyee Resort |
Das das Hotel direkt gegenüber des Testco Lotus Einkaufscentrum lag, konnten wir es nicht verfehlen. Ohne die Empfehlung im Reiseführer hätten wir dort wohl kaum gefragt, so versuchten wir es und bekamen ein Zimmer zum überschaubaren Preis. Nachdem wir unser Zimmer bezogen und uns frisch gemacht hatten, nutzen wir die den Hotel angechlossene Spa- und Massagestudio um für 350,-Baht/Person uns für 2 Stunden durchkneten zu lassen. Anschliessend machten wir uns auf den Weg in die Stadt, es waren ca. 4 km bis zum Zentrum. Dort kamen wir am Tapi River raus, so langsam begannen die Abendmärkte in der Stadt. Da wir am Nachmittag uns im Tesco Lotus mit Donuts vollgestopft hatten, versorgten wir uns am Abend auf dem Nachtmarkt mit einigen Kleinigkeiten zum Essen. Die Märkte waren wie immer echt interessant. Nachdem wir dann wieder zurück zum Hotel wollten, versuchten wir für den Rückweg einen der Minibusse zu charten. Dies ging aber schief, erst verstand der Fahrer nicht wo wir hin wollten und fuhr mit uns zu seiner Zentrale. Dort wollte er dann 100,-Baht/Person für die Fahrt zum Hotel, was wir für eine unverschämten Preis hielten und es vorzogen, zu Fuss wieder zurück zu laufen. Auf dem Heimweg kamen wir noch an einer Vielzahl kleiner Essenstände vorbei, man musste nur auf den Fusswegen aufpasssen, das man nicht in ein Loch fällt.
Strecke: | 73 km, Tha Chana - Surat Thani |
Höhenmeter: | 56 Hm |
Unterkunft: | 590,-Baht, 100 Island Resort |
An der Küste erhoben sich einige hohe Berge, welche Khanom im Norden von unserem Tagesziel Sichon weiter im Süden trennten. Auf den letzten Kilometer vor Sichon machten wir einen Fehler bei der Interpretation des Reiseführers, der bei Sichon etwas ungenau beschrieben war. Es gibt zwischen Khanom und Sichon eine Strandstrasse, die aber nicht durchgängig ist (auch wenn einige Karten diese Strasse durchgängig eingezeichnet haben). Wir dachten das die für Sichon verzeichneten Unterkünfte entlang dieser Strasse nach Norden lagen. Es gab zwar herrliche Strände aber keine Unterkünfte. Nach einigem Suchen in Richtung Norden fuhren wir wieder zurück und fanden ganz am Anfang des Strandes ein Resort, das (in keinem Buch verzeichnete) Tepmuscha Resort. Nachdem wir zwischenzeitlich bei ca. 100 km Fahrstrecke angelangt waren, nahmen wir das Resort. Die Unterkunft war nicht schlecht und wir dachten auch das direkt daneben ein Restaurant lag. Leider mussten wir später feststellen, dass das Restaurant schon längere Zeit geschlossen hat. So mussten wir uns nach einer Alternative umschauen, leider ging es kurz hinter dem Resort nicht mehr weiter. Dort stand eine Mole und eine Hafenausfahrt und der Ort ging auf der anderen Seite weiter.
So stiegen wir nochmal auf Fahrrad und fuhren noch die reichlich 6 km bis Sichon. Und Überraschung, wie kamen am Ende auf der anderen Seite der Mole raus. Dort lag auch der gesuchte Hin Ngam Bucht und die ausgeschriebenen Resorts. Im Prasarnsook Villa Resort gab es dann Abendessen für uns, das Essen war gut aber ziemlich teuer. Auf der Rückfahrt kamen wir noch an einer Bühne für Schattenfiguren vorbei, wo leider noch keine Vorstellung lief. So fuhren wir die 6 km wieder zurück, zum Glück hatten wir Licht am Fahrrad.
Strecke: | 113 km, Surat Thani - Sichon |
Höhenmeter: | 210 Hm |
Unterkunft: | 300,-Baht, Tepmuscha Resort |
Unser Tagesziel Nakhon erreichten wir am frühen Nachmittag ohne Probleme. Die Strecke war ohne Berge und gut zu befahren. In der Stadt mussten wir etwas suchen, bevor wir das Hotel fanden. Das Hotel war eine gute Wahl, es lag zentral in der Stadt, hatte aber einen Garten als Innenhof, wo wir unser Fahrrad problemlos abstellen konnten. Nachdem wir unsere Sachen abgepackt und uns geduscht hatten, ging es auf Stadterkundungstour. Nakhon ist eine interessante Stadt, mit vielen Geschäften. Zusätzlich gab es neben dem Tourist Office einen Markt, es war wiedermal echt lustig zu schauen, was es dort so alles gab. Am Abend gab es noch eine Überraschung, auf Grund der Wahl am morgigen Sonntag, gab es beim Seven-Eleven kein Bier. Zum Glück hielten sich die kleinen privaten Geschäfte nicht an diese Einschränkung und so kamen wir doch noch zu unseren Bierchen.
Strecke: | 80 km, Sichon - Nakhon Si Thammarat |
Höhenmeter: | 25 Hm |
Unterkunft: | 460,-Baht, Nakorn Garden Inn |
Die Strecke führte direkt in Richtung Küste, kurz hinter Pak Phanag erreichten wir das Meer. Die Strasse führte nun direkt entlang der Küste in Richtung Süden. Es gab leider nur wenig schöne Ausblicke, dafür gab es viele kleine Shrimps-Farmen, die die Gegend in eine Mondlandschaft verwandelt hatten. So erreichten wir Hua Sai, dort gestaltete sich die Suche nach einer Unterkunft doch etwas schwierig. Am Ende landeten wir im im N.B.Guesthouse, welches als einzige Unterkunft ausgeschildert war. Die Zimmer waren nicht gerade das Beste auf der Tour, aber für eine Nacht war es ok. Zum Abendessen suchten wir diesmal eine Restaurant auf, welches Barbeque anbot. War total lecker, wir musten uns aber zeigen lassen, wie wir die Fleischstücken und das Gemüse auf dem Topf, der über dem Kohletopf stand, zubereiten müssen. Es wurde ein echt lustiger Abend.
Strecke: | 83 km, Nakhon Si Thammarat - Hua Sai |
Höhenmeter: | 40 Hm |
Unterkunft: | 250,-Baht, N.B.Guesthouse |
Zum Abendessen waren wir die einzigen Gäste und dachten eigentlich, es gibt nur eine eingeschränkte Menüauswahl. Dies war aber definitiv nicht der Fall, es gab alle Gerichte, dies wurde frisch zubereitet und schmeckten ausgezeichnet. In der Nacht gab es noch eine kleine Überraschung, eine Kakerlake hatte sich unser Mosquitonetz verirrt und wir hatten kurzfristig "viel Spass", bevor das Tierchen vor dem Licht flüchtete.
Strecke: | 74 km, Hua Sai - Sathing Phra |
Höhenmeter: | 40 Hm |
Unterkunft: | 300,-Baht, Sathing Phra Resort |
Empfehlenswert ist die in der Platha Road liegende Bäckerei und unbedingt eine Massage in der Massagepraxis von Rom Thai Massage im Smile Inn (Chokdee Inn). Gesättigt und gut massiert machten wir uns dann auf den Weg auf den Tempelberg. Von dort hat man einen tollen Überblick über die Stadt. Wir fuhren auf der anderen Seite mit dem Aufzug nach unten und dort warteten dann auch die Tempelaffen, von welchen wir schon gelesen hatten. Am Strand gibt es noch die Meerjungfrau und ein Statue von Katz und Maus (entsprechend der beiden vorgelagerten Inseln Ko Meo (Katze) und Ko Nu (Maus)). Zum Abendessen suchten wir uns ein Fischrestaurant und fanden auch ein sehr gutes und billiges Restaurant in der Nähe unserer Unterkunft. Am Abend schauten wir nochmal bei den Strassenständen vorbei, bevor wir uns in unser Zimmer zurückzogen.
Strecke: | 35 km, Sathing Pra - Songkhla |
Höhenmeter: | 10 Hm |
Unterkunft: | 280,-Baht, Yuma Guesthouse 1 |
Strecke: | 32 km, Songkhla - Hat Yai |
Höhenmeter: | 52 Hm |
Unterkunft: | 400,-Baht, River Inn |
Hinter Hat Yai führte uns unser Weg erst in Richtung Norden, dann bogen wir nach Süden nach Satun ab. Im Süden gibt es keinen Weg an die Westküste, obwohl in einer unserer Karten eine durchgehende Strasse eingezeichnet ist. Die Strasse nach Satun lag herrlich eingerahmt zwischen Bergen, beim heutigen Regenwetter hingen aber auch reichlich Wolken zwischen den Hügeln. Den zweiten ausgiebigen Regenguss konnten wir knapp in einem Bushäuschen entgehen, das zweite Mal das wir Glück hatten mit dem Regen. Kurz vor Satun bogen wir in Richtung Norden ab, da unsere Tour in den nächsten Tagen entlang der Andamanen Küste wieder in Richtung Norden gehen sollte. Kurz nach dem Abzweig lag auf der rechten Strassenseite ein Resort, wo wir auch wegen dem nahendem Regen nach einem Quartier fragten. Der Preis von 700,- Baht war uns aber dann doch zu hoch und so fuhren wir noch die ca. 6 km bis zu dem Resort, welches wir uns im Vorfeld rausgesucht hatten. Zum Dank dafür wurden wir nochmal richtig eingeweicht, das erste Mal an diesem Tag. An dem Resort wären wir dann fast noch vorbei gefahren, es war nur auf thailändisch beschriftet. Erst ein Vergleich der Telefonnummer an dem Werbungsschild mit der Nummer in unserer Broschüre gab Gewissheit, das wir vor dem gesuchten Resort standen. Die Bungalows waren sehr schön, neu und gut eingerichtet. Direkt dazu gehörte ein riesiges Restaurant, wo wir an Abend, nachdem wir uns wieder getrocknet hatten ein gutes Essen bekamen. Das Restaurant war auch bei den Thailändern beliebt, es war am Abend einiges los.
Strecke: | 94 km, Hat Yai - Ban Chalung |
Höhenmeter: | 229 Hm |
Unterkunft: | 400,-Baht, Nok Nam Resort |
Strecke: | 63 km, Ban Chalung - Thung Wa |
Höhenmeter: | 154 Hm |
Unterkunft: | 260,-Baht, Green House Hotel |
In Trang stiegen wir in Trang Hotel ab. Das Haus hatte auch schon bessere Zeiten gesehen, war aber mal wieder für eine Nacht ok. Die Lage des Hotels war jedenfalls bestens, man war direkt im Zentrum der Stadt, dafür hatte man aber auch den Stadtverkehr direkt vor dem Fenster. Nachdem wir unser Zimmer in Besitz genommen hatten, machten wir uns auf den Weg in die Stadt. In der Nähe des Bahnhofes gibt es viele kleine Cafes, dort nahmen wir erstmal Kaffee und Kuchen. Dann wollten wir der Buddha-Statue hinter dem Bahnhof einen Besuch abstatten, wir fanden aber den Weg zum Aufstieg nicht. Abendessen gab es im Khao Tom Pui Restaurant, die Empfehlung im Reiseführer können wir bestätigen, das Essen war sehr gut, der Service exzellent. Der Nachtmarkt am "Center Point" war zum Tagesabschluss wieder spannend und intressant.
Strecke: | 76 km, Thung Wa - Trang |
Höhenmeter: | 210 Hm |
Unterkunft: | 470,-Baht, Trang Hotel |
Am frühen Nachmittag erreichten wir unser Tagesziel Pak Meng Beach. Der kleine Küstenort ist touristisch sehr gut erschlossen, es gibt viele Möglichkeiten zum übernachten. Wir nahmen einen Bungalow im Pak Meng Resort, welches ca. 2,5 km hinter der Ortschaft an der Küste liegt. Das Resort ist sehr schön, mit einem guten Restaurant, die Bungalows liegen romatisch in einem schönen Garten. Den Rest des Tages nutzen wir dann noch für einen Spaziergang entlang des Strandes wieder zurück zum Ort. Dort nutzen wir mal wieder die Möglichkeit einer Thai-Massage. Die Massage war nicht schlecht (aber auch nicht die beste die wir in Thailand bekamen), es war aber hart am Rande der Seriösität. Hier wäre auch mehr als traditionelle Thai-Massage möglich gewesen. Später sahen wir, das es direkt am Strand zwischen den Restaurants und Guesthousern noch eine andere Massagepraxis gegeben hätte. Abendessen nahmen wir nach einem Strandspaziergang bis zum Sonnenuntergang in Restaurant unseres Resorts.
Strecke: | 42 km, Trang - Pak Meng Beach |
Höhenmeter: | 100 Hm |
Unterkunft: | 700,-Baht, Pak Meng Resort |
Strecke: | 29 km, Pak Meng Beach |
Höhenmeter: | 62 Hm |
Unterkunft: | 700,-Baht, Pak Meng Resort |
Der kürzeste Weg bis zum Emerald Pool ging nach unserer Karte direkt nach den Quellen nach rechts weg, dort gab es aber nur einen schlechten Waldweg. Wir riskierten es aber und nahmen diesen Weg. Dies sparte uns einige Kilometer und einige Höhenmeter, nach etwa 2 km kamen wir wieder auf einer geteerten Strasse raus und von dort aus waren es nur noch einige Kilometer bis zu den eingezeichneten Resorts. Es exisierte nur noch das Morakot Resort, direkt dahinter gab es einmal ein weiteres Resort, dieses war aber total verfallen. Wir nahmen (den einzigen) Bungalow ohne Klimaanlage, neben uns gab es keine weiteren Gäste. Nachdem wir unseren Bungalow bezogen hatten, machten wir uns nochmal auf den Weg zum Emerald Pool. Wir fuhren mit dem Fahrrad, es waren aber nur ca. 1-2 km bis zum Eingang des Nationalparks. Der Emerald Pool liegt im Thung Tieo Nationalpark und somit sind normalerweise 200,- Baht Eintritt pro Person fällig. Wir tranken aber vor dem Eingang des Parkes erstmal einen Kaffee, so wurde es kurz vor 17.ooUhr, bevor wir in den Park wollten. Um diese Zeit machte der Ranger am Parkeingang aber Feierabend und so kamen wir kostenlos hinein. Nach einer Wanderung von etwa 2 km erreichten wir den romatischen Pool. Der Weg bis hierher hatte sich wirklich nochmal gelohnt, das Bad war erfrischend und die Wanderung zurück zu unserem Fahrrad führte auf Stegen durch die Feuchtgebiete und bot nochmals herrliche Blicke auf die Natur. Am Abend waren wir die einzigen Gäste im Restaurant, das Essen war sehr gut und so konnten wir satt und zufrieden am Abend in unser Bett unter dem Mosquitonetz kriechen. Von aussen gab es nur die Geräusche des Waldes zu hören.
Strecke: | 87 km, Pak Meng Beach - Klong Thom (Sra Morakot) |
Höhenmeter: | 281 Hm |
Unterkunft: | 423,-Baht, Morakot Resort |
Die Zimmer waren sehr schön und nachdem wir uns frisch gemacht hatten, ging es los zum Stadtbummel. Wir verbrachten den Rest des Tages in der Stadt mit Bummeln, Kaffee trinken und unsere Aktivitäten für den nächsten Tag planend. Wir wollten eine Kajaktour unternehmen und buchten bei Sea Kajak Krabi eine Tagestour für morgen für 1600,- Baht / Person. Abendessen gab es im Touristenviertel, dann machten wir uns zurück auf den Weg zurück zu unserem Hotel.
Strecke: | 56 km,Klong Thom (Sra Morakot) - Krabi |
Höhenmeter: | 208 Hm |
Unterkunft: | 400,-Baht, Grand Mansion Hotel |
Strecke: | 0 km,Krabi |
Höhenmeter: | 0 Hm |
Unterkunft: | 400,-Baht, Grand Mansion Hotel |
Auf der Rückfahrt in Richtung Krabi fing es dann an zu regnen. Wir fuhren in Richtung Ao Nang weiter, der Regen war zum Glück nicht allzu stark und lang. Unterwegs gab es an einem schönen Verkaufsladen mit Cafe und grossem Garten. Dort machten wir die ersten Pause und warteten den Regen ab. Am Ortseingang von Ao Nang machten wir in Gifts Bakery&Cafe nochmal eine Pause, draussen tobte ein richtiges kleines Unwetter, wir sassen aber trocken unter der Markise. In der Regenzeit möchte ich da nicht unterwegs sein. Auf der Rückfahrt in Richtung Krabi schauten wir noch am Strand von Ao Nang vorbei, durch den Regen war aber nicht viel los. Eigentlich wollten wir noch nach dem Green Earth Botanical Garden schauen, konnten diesen aber nicht finden. So fuhren wir wieder zurück nach Krabi, zu unserem Hotel.
Strecke: | 74 km, Krabi - Ao Nang - Krabi |
Höhenmeter: | 248 Hm |
Unterkunft: | 400,-Baht, Grand Mansion Hotel |
Im Ort war es etwas schwierig den Nationalpark zu finden, direkt daneben sollte unsere Unterkunft liegen. Wir brauchten eine ganze Weile bevor wir das Resort fanden, es hies nicht mehr Waterfall Inn, sondern Ao Luek Resort. Die Zimmer waren ganz ok, das Restaurant gab es nicht mehr. Nachdem wir angekommen waren, unser Zimmer belegt und geduscht hatten, gab es erstmal eine Melone. Ausserdem warteten wir darauf das es 17.ooUhr wird, dann wollten wir "für lau" den Nationalpark direkt hinter unserem Resort besuchen. Dies klappte auch perfekt, wir hatten den kleinen Park mit vielen Wasserfällen ganz für uns allein. Allzu lange hielten wir uns aber nicht dort auf, der Park war auch nicht riesig gross. Zurück in unsrer Unterkunft machten wir uns auf dem Weg zum Abendessen und blieben in einer kleinen Garküche hängen. Echt leckeres Essen, mit einer scharfen Sosse, die einen (mich) zu reichlichen Schweissausbrüchen animierte.
Strecke: | 70 km, Krabi - Ao Luk |
Höhenmeter: | 330 Hm |
Unterkunft: | 400,-Baht, Ao Luek Resort |
In der Stadt buchten wir für den nächsten Tag eine Bootstour für den nächsten Tag bei M.T.Tour. Hr. Hassim, der die Touren anbot, hatte noch einige gute Tips für die Stadt, er versorgte uns mit einem Stadtplan. Er zeigte uns wo das Wat Thamtapan lag, dort gingen wir als nächstes hin. Das Wat war eine Höhle, welche man durch einen Betondrachen hindurch betreten konnte. Nebenher gab es einige "schöne" Szenen aus der Hölle zu bewundern. Auf dem Rückweg zum Hotel gingen wir nochmal im Srinakarin Park vorbei, jetzt war es mit der Ruhe vom Mittag vorbei. Neben mobilen Verkaufsständen waren Jogger unterwegs, ebenso gab es Affen zu sehen, der Park schien ein beliebter Platz für die Thais am Abend zu sein. Zum Essen gingen wir dann nochmal in die Stadt und fanden ein schönes Restaurant, leider gab es keine Bier dort. Ich kam aber am Abend doch noch an mein(e) Elephant-Bierchen (Chang-Beer) ran.
Strecke: | 42 km, Ao Luk - Phang Nga |
Höhenmeter: | 106 Hm |
Unterkunft: | 550,-Baht, Hotel New Lak Muang |
Da es erst gegen 13.ooUhr war, beschlossen wir nochmal das Fahrrad rauszuholen und eine Tour um Phang Nga zu drehen. Im Hinterland sollte es eine schöne Bergstrecke geben, die wir fahren wollten. Auf dem Highway 4 ging es durch die Stadt, bald darauf erreichten wir den Abzweig nach Khao Lak und ab dort wurde die Strecke echt toll. Es gab kaum Verkehr und so fuhren wir im Urwald auf Serpentinen ca. 3,5 km bergauf, bevor es auf der anderen Seite wieder hinunter in die Ebene ging. Auf dem Weg besichtigten wir noch ein Kloster, bevor wir in Thap Pad wieder die Hauptstrasse erreichten, die uns wieder zurück nach Phang Nga brachte. Gegenüber unseres Hotels hatte ein Nachtmarkt aufgebaut, welchen wir vor dem Abendessen noch besuchten. Der Heimweg vom Essen zum Hotel wurde dann feucht, es regnete etwas.
Strecke: | 54 km, um Phang Nga |
Höhenmeter: | 277 Hm |
Unterkunft: | 550,-Baht, Hotel New Lak Muang |
Strecke: | 69 km, Phang Nga - Nai Yang Beach |
Höhenmeter: | 247 Hm |
Unterkunft: | 600,-Baht, Nai Yang House |